Rechte Gewalt

Die deutsche Dummenpresse hat in Gestalt der „Zeit“ mal wieder zugeschlagen. Sie bringt einen Artikel mit der Überschrift „Eine furchtbare Bilanz“ und berichtet, dass seit 1990 sage und schreibe 137 Menschen Opfer von rechter Gewalt wurden. Damit ist der Beweis erbracht, rechte Gewalt existiert in Deutschland praktisch nicht. Dazu habe ich diesen Kommentar aus der Zeit übernommen, weil er ganz wunderbar darlegt, wie bekloppt man bei der Zeit ist.

14. Die rechte Gewalt

ist für mich mit 137 Opfern RELATIV gering. Man muss ja immer davon ausgehen, dass in Deutschland über 80 Millionen Menschen leben.

Untreitig ist natürlich, dass jedes Opfer eines zu viel ist.

Nie wird es auszuschließen sein, dass ein Mensch jemanden tötet, weil er ein rechtsextremistisches Gedankengut hat. Aber auf 20 Jahre gesehen sind das pro Jahr 6,85 Menschen. Auf 80 Millionen Einwohner gerechnet macht das eine Quote von 0,0000086 % der Gesamtbevölkerung.

Oder mit anderen Worten jeder 11 Millionste Einwohner wird pro Jahr wegen rechtsextremistischem Hintergrund getötet.

Für mich ein Beweis, dass es in Deutschland kein nennenswertes Problem mit rechter Gewalt gibt.

Diese Kategorisierung von Gewalten hilft in meinen Augen auch nicht weiter, da schon die Einstufung problematisch ist. Was für eine Gewalt stellt es dar, wenn ein z.B. türkischstämmiger Mensch einen Deutschen tötet, weil er ein Deutscher ist. Ist es dann „rechte“ Gewalt oder „neutrale“ Gewalt oder „linke“ Gewalt?

Nochmal: ein Opfer von rechter Gewalt ist immer eins zu viel, aber diese Statistiken sollten immer relativ bewertet werden. Mit so einer Angabe soll ja immer auch etwas bewegt werden. Und wenn eine Zahl einfach so im Raum steht, dann denken viele schon: so viel, obwohl es relativ wenig Gewaltaten sind.

Quelle